Beschreibung:
Zustand:
Der Bekrönung des Epitaphs aus Sandstein fehlt eine Figur auf der linken Seite. In die Schriftkartusche ist keine Inschrift eingeschlagen worden. Der untere Rand der Konsole wird von einem Grabstein (1744/1749) überdeckt.

Aufbau:
Auf einer mit einem Doppelgesims bedeckten Konsole befindet sich eine rechteckige leere Kartusche, die mit Beschlagwerk dekoriert ist. Über der Konsole erheben sich vier Säulen, die wiederum ein Gesims tragen. Zwischen den mittleren Säulen ist die Auferstehung Christi in einem Relief dargestellt. Davor steht ein Postament, das mit einem Wappen (Hausmarke im Schild) geschmückt ist. Zu dessen linker Seite knien vier betende Herren und zwei Knaben und zur Rechten knien vier betende Damen. Alle Personen tragen lange Umhänge und Hansekrägen. An den Füßen der äußeren Säulen sind zwei weitere Wappen zu sehen (links: Hausmarke im Schild, rechts: ein mit zwei gekreuzten Pfeilen durchbohrtes Herz im Schild). Über dem oberen Gesims steht ein giebelartig gestalteter Aufbau mit einem weiteren kleinen Relief.

Inschrift:
keine

Lage:
Das Epitaph hängt innerhalb der Kirche an der Nordwand des nördlichen Seitenschiffes.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2018