Beschreibung:
Zustand:
Das Grabmal aus poliertem Naturstein besitzt an den Kanten Blessuren.

Dekor:
Der als Obelisk gestaltete Grabstein trägt eine vertiefte Inschrift.

Inschrift:
Hier ruht
Emmeline Schildt

*
5. Juli 1829 in Calbe a/M
†
4. April 1893 in Berlin.

Anmerkung:
Die in Berlin Verstorbene wurde lt. Kirchenbuch von Kalbe am 8. April 1893 auf dem „v. Alvenslebenscher Gottesacker“ begraben. Sie war eine Tochter des Rittergutsbesitzers Ludwig Wilhelm Schildt und dessen Ehefrau Bertha Louise Caroline von Alvensleben und eine Schwester der Eugenie Wilhelmine Luise Schildt (* Kalbe 3. September 1831 † Kalbe 28. Oktober 1901), die in Kalbe u. a. als Künstlerin und Stifterin wirkte (Vgl. dazu auch Henning Krüger „Geschichten über Kalbe Milde“ unter www.kalbe-milde.de). Beiden Schwestern wurden Grabsteine gleicher Größe und Gestaltung gewidmet.

Lage:
Das Grabmal steht auf dem heute als Park genutzten ehemaligen Friedhof. Es befindet sich an der Westseite des Parks direkt südlich der Feldstraße.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019