Beschreibung:
Sandsteinplatte von 1896 zum Abschluss der Familiengruft

Dekor:
Sandsteinplatte mit vertiefter Inschrift

Inschrift:
Hier ruhen in Gott – der Generalmajor – Hennigs v. Treffenfeld – und seine Nachkommen

Anmerkung:
Mit der Platte wurde 1896, nach dem Neubau des Kirchenschiffes, die Familiengruft des Treffenfedls verschlossen. Im Jahr 2009 wurde die Gruft geöffnet und die Verschlussplatte im Kirchturm aufgestellt. Die Gruft ist wieder begehbar. Bis 1896 wurden die elf vorhandenen Särge in der Tonne des Kirchturms aufgebahrt und der mumiefizierte Leichnam des Generals von Treffenfeld konnte besichtigt werden. Joachim Hennigs (von Treffenfeld) war ein Bauernsohn aus dem altm. Ort Klinke und wurde vom Großen Kurfürsten 1675 für seine Verdienste in der Schlacht bei Fehrbellin mit dem Zusatz „von Treffenfeld“ nobilitiert.

siehe auch: https://hvtreffenfeld-koennigde.jimdo.com/treffenfeld/

Literatur:
- Mülverstedt, G.A.:
Altmärkischer Adel in Kurbrandenburgischen u. preußischen Kriegsdiensten, 33. JBAVG 1906, S 44 ff, HvT S63,
- Robolsky H. :
HvT ein altmärkischer Bauernsohn, Salzwedel 1891, 95 S.
- Treffenfeld Joachim Hennigs, Allgemeine Deutsche Biografie Band 38, Seite 554 – 556, Leipzig 1894,

Lage:
Die Sandsteinplatte steht innerhalb des Kirchturms an der Südseite

Text u. Foto:
Harald Schulze, Könnigde, 2012,