Beschreibung: Zustand:
Aufgrund der geringen Schrifttiefe und der Abnutzung ist die Lesbarkeit der Grabplatte eingeschränkt. Die untere rechte Ecke der Platte ist abgebrochen.
Dekor:
Die Platte trägt in der oberen Hälfte eine vertiefte Inschrift.
Inschrift:
Hier ruhet Marie Auguste Lubbers
geboren zu Hamburg den
… August 1830 gestorben
den 21 Juli 1849
______
Anmerkung:
Nach dem Kirchenbuch der Katharinenkirche war die Verstorbene eine „Tochter des zu Hamburg verstorbenen Bürgers und Zuckerfabricanten Hans Friedrich Lubbers und dessen gleichfalls verstorbenen Ehefrau Dorothea Margarete geb. Lubbers“. Sie starb im Alter von 18 Jahren, 10 Monaten und 21 Tagen an Schwindsucht und hinterließ zwei Schwestern und einen Bruder. Ihre soziale Stellung in Salzwedel wurde im Kirchenbuch nicht genannt.
Lage:
Die Grabplatte ist von Süden aus gesehen die 6. Platte in einer Reihe von 42 Grabsteinen, die sich auf dem von 1822 bis 1880 betriebenen Steintorfriedhof (jedoch nicht mehr an ihrer ursprünglichen Liegestätte) befinden. Dieser Friedhof wurde auf den ehemaligen Wallanlagen der mittelalterlichen Stadtbefestigung angelegt, nachdem der Friedhof an der Neustädter Pfarrkirche St. Katharinen zu eng wurde (vgl. Informationstafel an der Ostseite der klassizistischen Trauerhalle).
Zustand:
Aufgrund der geringen Schrifttiefe und der Abnutzung ist die Lesbarkeit der Grabplatte eingeschränkt. Die untere rechte Ecke der Platte ist abgebrochen.
Dekor:
Die Platte trägt in der oberen Hälfte eine vertiefte Inschrift.
Inschrift:
Hier ruhet
Marie Auguste Lubbers
geboren zu Hamburg den
… August 1830 gestorben
den 21 Juli 1849
______
Anmerkung:
Nach dem Kirchenbuch der Katharinenkirche war die Verstorbene eine „Tochter des zu Hamburg verstorbenen Bürgers und Zuckerfabricanten Hans Friedrich Lubbers und dessen gleichfalls verstorbenen Ehefrau Dorothea Margarete geb. Lubbers“. Sie starb im Alter von 18 Jahren, 10 Monaten und 21 Tagen an Schwindsucht und hinterließ zwei Schwestern und einen Bruder. Ihre soziale Stellung in Salzwedel wurde im Kirchenbuch nicht genannt.
Lage:
Die Grabplatte ist von Süden aus gesehen die 6. Platte in einer Reihe von 42 Grabsteinen, die sich auf dem von 1822 bis 1880 betriebenen Steintorfriedhof (jedoch nicht mehr an ihrer ursprünglichen Liegestätte) befinden. Dieser Friedhof wurde auf den ehemaligen Wallanlagen der mittelalterlichen Stadtbefestigung angelegt, nachdem der Friedhof an der Neustädter Pfarrkirche St. Katharinen zu eng wurde (vgl. Informationstafel an der Ostseite der klassizistischen Trauerhalle).
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019