altmarkgeschichte

Datenbank Historischer Grabmäler der Altmark





Christoph Friedrich Adolph Lehmann

Lehrer

Sterbedatum:
23.09.1855
Konfession:
evangelisch
Ort:
Salzwedel
Standort:
Steintorfriedhof
GPS:
11.151452 - 52.854559

Beschreibung:
Zustand:
Der kleine Grabstein aus Sandstein besitzt eine verwitterte Oberfläche. Dennoch ist die Lesbarkeit gegeben.

Dekor:
Die Inschrift ist vertieft.

Inschrift:
F. Lehmann.

geb. d. 23ten Mai 1811,
gest. d. 23ten Sept. 1855.

Anmerkung: .
Der Lehrer an der Bürgerschule Christoph Friedrich Adolph Lehmann starb lt. Sterberegister der Katharinenkirche 1855 an Cholera und hinterließ sechs Kinder und seine Ehefrau.
Nach dem Heiratsregister der Katharinenkirche ging am 31. Oktober 1837 der Lehrer an der „Pfarreschule hiesiger Neustadt“ Carl Friedrich August Lehmann, ein Sohn des Torkontrolleurs Christian Gottfried Lehmann und dessen Ehefrau Johanne Maria Knauf, die Ehe mit Elise Luise Dorothea Neubauer, eine Tochter des Rostocker Bürgers und Kaufmanns Carl Ernst Ludwig Neubauer und der Anna Margarethe Catharina Kohl, ein. Trotz abweichender Vornamen, die in Kirchenbuchbeurkundungen nicht selten auftreten, könnte es sich in beiden Fällen um dieselbe Person handeln.

Lage:
Der Grabstein wurde zur Auspflasterung des Fußbodens im Mitteltrakt der klassizistischen Trauerhalle des Steintorfriedhofes an der Nordseite der Steintorstraße wiederverwendet.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019