Beschreibung:
Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein ist vollständig erhalten.

Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift.

Inschrift:
Hier ruhet
Rudolf Kaehrn
geb. am 15ten April 1844
rief Gott ihn wieder zu
seinen Engeln heim am
11ten Oktober 1847.

Jesaias 20 v. 8
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Anmerkung:
Der 1847 an Krämpfen verstorbene Knabe war lt. Kirchenbuch der Marienkirche zu Salzwedel ein Sohn des „Justiz-Commißarius und Kammergerichts-Assessors“ Eduard Julius Gustav Kaehrn und dessen Ehefrau Dorothea Sophie Caroline geb. Kährn.

Lage:
Die Grabplatte ist von Nordosten aus gesehen die 16. von 44 Platten der Mittleren von drei Grabstein-Reihen, die auf dem von 1834 bis offiziell 1870 betriebenen Friedhof am Pfefferteich erhalten blieb. Sämtliche Grabplatten befinden sich nicht mehr an ihren ursprünglichen Liegestätten. Dieser Friedhof wurde auf den ehemaligen Wallanlagen der mittelalterlichen Stadtbefestigung angelegt, nachdem der von der Altstadtgemeinde (St. Marien) genutzte Friedhof am Karlsturm zu eng wurde (vgl. Informationstafel an einem der Grabmale).

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019