Beschreibung: Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein weist im Randbereich kleinere Ausbrüche auf.
Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift, die durch waagerechte Linien in Abschnitte unterteilt wird.
Inschrift:
Hier ruhet
der Bürger und Leinenhändler
Herr Johann Georg Andreas
Schneider.
geboren den 28ten Juli 1794
gestorben den 3ten Januar 1850
Tief betrauert von seiner Gattin
und seinen Kindern.
______
Selig sind die Todten, die in dem
Herrn sterben, sie ruhen aus von
ihrer Arbeit und ihre Werke
folgen ihnen nach.
___ . ___
Anmerkung:
Laut Kirchenbuch der Marienkirche hinterließ der 1850 an gastrischem Fieber Verstorbene seine Ehefrau und sieben Kinder. Am 8. Dezember 1818 verheiratete er sich mit Anna Sophia Dorothea Reinecke († Salzwedel 2. März 1876), einer Tochter des Bürgers und Tuchmachers der Neustadt Johann Joachim Dietrich Reinecke und der Anna Maria Dorothea Krüger. Der Bürger, Leinwandhändler und Kirchenvorsteher Johann Christoph Schneider und dessen Ehefrau Anna Maria Schernikau wurden als Eltern des Verstorbenen registriert.
Die Grabplatte der Ehefrau liegt unmittelbar westlich neben der Beschriebenen.
Lage:
Die Grabplatte ist von Nordosten aus gesehen die 31. von 44 Platten der Mittleren von drei Grabstein-Reihen, die auf dem von 1834 bis offiziell 1870 betriebenen Friedhof am Pfefferteich erhalten blieb. Sämtliche Grabplatten befinden sich nicht mehr an ihren ursprünglichen Liegestätten. Dieser Friedhof wurde auf den ehemaligen Wallanlagen der mittelalterlichen Stadtbefestigung angelegt, nachdem der von der Altstadtgemeinde (St. Marien) genutzte Friedhof am Karlsturm zu eng wurde (vgl. Informationstafel an einem der Grabmale).
Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein weist im Randbereich kleinere Ausbrüche auf.
Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift, die durch waagerechte Linien in Abschnitte unterteilt wird.
Inschrift:
Hier ruhet
der Bürger und Leinenhändler
Herr Johann Georg Andreas Schneider.
geboren den 28ten Juli 1794
gestorben den 3ten Januar 1850
Tief betrauert von seiner Gattin
und seinen Kindern.
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Selig sind die Todten, die in dem
Herrn sterben, sie ruhen aus von
ihrer Arbeit und ihre Werke
folgen ihnen nach.
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Anmerkung:
Laut Kirchenbuch der Marienkirche hinterließ der 1850 an gastrischem Fieber Verstorbene seine Ehefrau und sieben Kinder. Am 8. Dezember 1818 verheiratete er sich mit Anna Sophia Dorothea Reinecke († Salzwedel 2. März 1876), einer Tochter des Bürgers und Tuchmachers der Neustadt Johann Joachim Dietrich Reinecke und der Anna Maria Dorothea Krüger. Der Bürger, Leinwandhändler und Kirchenvorsteher Johann Christoph Schneider und dessen Ehefrau Anna Maria Schernikau wurden als Eltern des Verstorbenen registriert.
Die Grabplatte der Ehefrau liegt unmittelbar westlich neben der Beschriebenen.
Lage:
Die Grabplatte ist von Nordosten aus gesehen die 31. von 44 Platten der Mittleren von drei Grabstein-Reihen, die auf dem von 1834 bis offiziell 1870 betriebenen Friedhof am Pfefferteich erhalten blieb. Sämtliche Grabplatten befinden sich nicht mehr an ihren ursprünglichen Liegestätten. Dieser Friedhof wurde auf den ehemaligen Wallanlagen der mittelalterlichen Stadtbefestigung angelegt, nachdem der von der Altstadtgemeinde (St. Marien) genutzte Friedhof am Karlsturm zu eng wurde (vgl. Informationstafel an einem der Grabmale).
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019