Beschreibung: Zustand:
Von der aus Sandstein gefertigten Grabplatte sind die oberen Ecken abgebrochen. Die rechte Unterecke wurde ausgeklinkt.
Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift.
Inschrift:
ALHIER RUHET
IN GOTT SELIG
FRAU KLEINAUEN
IST GEBOHREN 1648
VND SELIG GESTOR
BEN IM IAHR 1722
IHR LEICHENTEXT
SEY GETREV BIS
IN DEN TODT SO WILL
ICH DIR DIE CRONE
DES LEBENS GEBEN
Anmerkung:
Lt. Kirchenbuch von Kl. Beuster war die Verstorbene mit dem Ackermann Jochim Kleinau (* 27. Mai 1637, begraben in Kl. Beuster am 9. März 1712) in Ostdorf verheiratet. Aus der vor 1678 (Begräbnis eines „sönleins“) geschlossenen Ehe gingen mindestens bis 1686 mehrere Kinder hervor. Entgegen der Datumsangabe auf der Grabplatte wurde „die alte Kleinowsche“ bereits am 19. Dezember 1721 in Kl. Beuster begraben.
Auch von dem Ehemann ist die Grabplatte erhalten geblieben. Beide Platten dienten zuletzt zweckentfremdet als Tritte (Schriftseiten unten) vor den Seiteneingängen der Marien-Kirche in Kl. Beuster (Mitteilung Herr Detlef Schmidt, Unterkamps). 2019 setzte sich Dr. Volker Stephan aus Stendal, Vorsitzender des Kirchenbaufördervereins, für den Erhalt der Platten ein. Sie wurden in der Werkstatt eines Berliner Steinrestaurateurs aufgearbeitet und gelangten anschließend in die Nikolai-Kirche von Gr. Beuster.
Lage:
Die Grabplatte steht innerhalb der Kirche an der Südwand des südlichen Seitenschiffes.
Zustand:
Von der aus Sandstein gefertigten Grabplatte sind die oberen Ecken abgebrochen. Die rechte Unterecke wurde ausgeklinkt.
Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift.
Inschrift:
ALHIER RUHET
IN GOTT SELIG
FRAU KLEINAUEN
IST GEBOHREN 1648
VND SELIG GESTOR
BEN IM IAHR 1722
IHR LEICHENTEXT
SEY GETREV BIS
IN DEN TODT SO WILL
ICH DIR DIE CRONE
DES LEBENS GEBEN
Anmerkung:
Lt. Kirchenbuch von Kl. Beuster war die Verstorbene mit dem Ackermann Jochim Kleinau (* 27. Mai 1637, begraben in Kl. Beuster am 9. März 1712) in Ostdorf verheiratet. Aus der vor 1678 (Begräbnis eines „sönleins“) geschlossenen Ehe gingen mindestens bis 1686 mehrere Kinder hervor. Entgegen der Datumsangabe auf der Grabplatte wurde „die alte Kleinowsche“ bereits am 19. Dezember 1721 in Kl. Beuster begraben.
Auch von dem Ehemann ist die Grabplatte erhalten geblieben. Beide Platten dienten zuletzt zweckentfremdet als Tritte (Schriftseiten unten) vor den Seiteneingängen der Marien-Kirche in Kl. Beuster (Mitteilung Herr Detlef Schmidt, Unterkamps). 2019 setzte sich Dr. Volker Stephan aus Stendal, Vorsitzender des Kirchenbaufördervereins, für den Erhalt der Platten ein. Sie wurden in der Werkstatt eines Berliner Steinrestaurateurs aufgearbeitet und gelangten anschließend in die Nikolai-Kirche von Gr. Beuster.
Lage:
Die Grabplatte steht innerhalb der Kirche an der Südwand des südlichen Seitenschiffes.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2021