Beschreibung: Zustand:
Die querrechteckige Grabplatte aus Sandstein wurde vertikal in zwei Hälften zerteilt. Das rechte Teilstück fehlt. Die Oberfläche des erhaltenen Teils ist abgenutzt und großflächig mit Schriftverlust abgeplatzt.
Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift und besitzt eine gekerbte Umrandungslinie.
Inschrift:
ANDRAES LÜDEKE WEI... ...
HIESELBST UND J...L ...
DIESER ...
WARD GEBOHREN IN W... ...
1603 STARB DEN II MA...
... (ALT)ERS 67. JAHR ...
... ABGELEBTER ... ...
...O... ...HEN WIEDER STE... ...
ROM ...
(LEBEN) WIR SO / LEB(EN WIR DEM HERRN)
(STERBEN) / STE(RBEN WIR DEM HERRN)
Anmerkung:
Sterbe- und Heiratsregister sind aus dieser frühen Zeit für die Marienkirche nicht überliefert. Aus dem Taufregister geht jedoch hervor, dass der Brauer („Zythepsæ“) Andreas Lüdecke und seine Ehefrau Susanna Niebuhr drei Kinder zur Taufe brachten:
1) Andreas ~ 22. April 1628,
2) Gabriel ~ 22. April 1628,
3) Anna ~ „pri Die purificationis Mariæ“ 1630.
Lage:
Das Grabplattenfragment liegt im südlichen Chorumgang innerhalb eines Sandsteinplatten-Streifens, der zur Gliederung des Ziegelsteinbodens zwischen den Pfeilern dient.
Zustand:
Die querrechteckige Grabplatte aus Sandstein wurde vertikal in zwei Hälften zerteilt. Das rechte Teilstück fehlt. Die Oberfläche des erhaltenen Teils ist abgenutzt und großflächig mit Schriftverlust abgeplatzt.
Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift und besitzt eine gekerbte Umrandungslinie.
Inschrift:
ANDRAES LÜDEKE WEI... ...
HIESELBST UND J...L ...
DIESER ...
WARD GEBOHREN IN W... ...
1603 STARB DEN II MA...
... (ALT)ERS 67. JAHR ...
... ABGELEBTER ... ...
...O... ...HEN WIEDER STE... ...
ROM ...
(LEBEN) WIR SO / LEB(EN WIR DEM HERRN)
(STERBEN) / STE(RBEN WIR DEM HERRN)
Anmerkung:
Sterbe- und Heiratsregister sind aus dieser frühen Zeit für die Marienkirche nicht überliefert. Aus dem Taufregister geht jedoch hervor, dass der Brauer („Zythepsæ“) Andreas Lüdecke und seine Ehefrau Susanna Niebuhr drei Kinder zur Taufe brachten:
1) Andreas ~ 22. April 1628,
2) Gabriel ~ 22. April 1628,
3) Anna ~ „pri Die purificationis Mariæ“ 1630.
Lage:
Das Grabplattenfragment liegt im südlichen Chorumgang innerhalb eines Sandsteinplatten-Streifens, der zur Gliederung des Ziegelsteinbodens zwischen den Pfeilern dient.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2021