Beschreibung: Zustand:
Der ursprüngliche Zustand der Gedenktafel wurde während einer Restauration wieder hergestellt.
Dekor:
Auf der erhabene gerahmten schwarzen Holztafel wurden eine Inschrift und über dem Textfeld nebeneinanderstehend zwei Wappen (links: von Alvensleben; rechts: von der Schulenburg) aufgemalt.
Inschrift:
AO 1612 D • 20 FEB • IST IN DIESER WELT GEBOHREN DER HOCHEDLE GESTRENGE V •
VESTER IOACHIM V • ALVENSCHLEBEN GEBHART IOHANS SELICHR SOHN AVF ERXLEBEN
AM 10 DECEMBRIS ANNO 1645 SELICH IN GOTT ENTSCHLAFEN SEINES ALTERS
33 •JAHR 10 MONAT LIEGET ALHIER NEBEST SEINEN GROSVATER IOACHIM VON
ALVENSCHLEBEN SEINE HINTERLASNE WITWE IST DIE HOCHEDTELE VIELEHR V • TVGENT
RECHE FRAWEN EHRENGARDT GEBORNE VON D • SCHVLENBVRG VOM HAVSS ALTEN
HAUSEN MIT WELCHER ER GEZEUGET 2 • SÖHNE V • 2 • TÖCHTER GEBHART IOHAN V • MATTIAS ITEM
GERDRUDT MARGRETEN V • CATHARINEN EHRENGART DESSEN SELE IN GOTES HANT 1657
Anmerkung:
Erxleben im Bördekreis gehörte bis 1807 zur Landereiterei Salzwedel und kann deswegen der Altmark zugerechnet werden.
Eine Beschreibung der Tafel befindet sich auf der homepage derer von Alvensleben (https://www.familie-von-alvensleben.de). Demnach befand sich die Tafel für Joachim III. von Alvensleben 1961 nicht mehr in der Schlosskapelle. Erst 2007 wurde sie im sogenannten Hausmannsturm (neben der Kapelle) wiederentdeckt werden. Aufgrund ihres sehr schlechten Erhaltungszustandes erfolgte danach eine Restauration.
Die nicht mehr zu entziffernde Inschrift wurde nach der Beschreibung bei Hildebrandt: „Die Grabsteine und Epitaphien adeliger Personen in und bei den Kirchen der Altmark“, Gardelegen 1868, S. 87f ergänzt. 1868 war die Tafel noch nördlich der Kanzel an der Westwand der Kapelle aufgehängt.
Lage:
Die Tafel hängt innerhalb der Kapelle am nördlichen Ende der Ostwand.
Zustand:
Der ursprüngliche Zustand der Gedenktafel wurde während einer Restauration wieder hergestellt.
Dekor:
Auf der erhabene gerahmten schwarzen Holztafel wurden eine Inschrift und über dem Textfeld nebeneinanderstehend zwei Wappen (links: von Alvensleben; rechts: von der Schulenburg) aufgemalt.
Inschrift:
AO 1612 D • 20 FEB • IST IN DIESER WELT GEBOHREN DER HOCHEDLE GESTRENGE V •
VESTER IOACHIM V • ALVENSCHLEBEN GEBHART IOHANS SELICHR SOHN AVF ERXLEBEN
AM 10 DECEMBRIS ANNO 1645 SELICH IN GOTT ENTSCHLAFEN SEINES ALTERS
33 •JAHR 10 MONAT LIEGET ALHIER NEBEST SEINEN GROSVATER IOACHIM VON
ALVENSCHLEBEN SEINE HINTERLASNE WITWE IST DIE HOCHEDTELE VIELEHR V • TVGENT
RECHE FRAWEN EHRENGARDT GEBORNE VON D • SCHVLENBVRG VOM HAVSS ALTEN
HAUSEN MIT WELCHER ER GEZEUGET 2 • SÖHNE V • 2 • TÖCHTER GEBHART IOHAN V • MATTIAS ITEM
GERDRUDT MARGRETEN V • CATHARINEN EHRENGART DESSEN SELE IN GOTES HANT 1657
Anmerkung:
Erxleben im Bördekreis gehörte bis 1807 zur Landereiterei Salzwedel und kann deswegen der Altmark zugerechnet werden.
Eine Beschreibung der Tafel befindet sich auf der homepage derer von Alvensleben (https://www.familie-von-alvensleben.de). Demnach befand sich die Tafel für Joachim III. von Alvensleben 1961 nicht mehr in der Schlosskapelle. Erst 2007 wurde sie im sogenannten Hausmannsturm (neben der Kapelle) wiederentdeckt werden. Aufgrund ihres sehr schlechten Erhaltungszustandes erfolgte danach eine Restauration.
Die nicht mehr zu entziffernde Inschrift wurde nach der Beschreibung bei Hildebrandt: „Die Grabsteine und Epitaphien adeliger Personen in und bei den Kirchen der Altmark“, Gardelegen 1868, S. 87f ergänzt. 1868 war die Tafel noch nördlich der Kanzel an der Westwand der Kapelle aufgehängt.
Lage:
Die Tafel hängt innerhalb der Kapelle am nördlichen Ende der Ostwand.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2022