Beschreibung: Inschrift
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
VRNA HÆC EST LVDOLPHI KRATZ IOHAN LICENTIATI FILY NATI
HORA ANT MERIDIO DIE OCTOBR • 16 • A̅O̅ • A • CHRISTO
INCARNAT: 1604 • MORTVI EAD HORA DIE SEPT: 30 A̅O̅ 1606
Kartusche unten:
QVI • POTERAM • FLOS • ESSE • CADO • SVRGENTIBVS • ANNIS
VIX • DVM • VAGITVS • ABSOLVISSE • MEOS
ET BAIBAS VOCES POSSEM VSQVE ADEO INVIDA NVL
NEC TENERVM CVIQVAM PARCERE FATA SOLEN
Anmerkung:
Eine (heute noch aktuelle) Beschreibung des Denkmals aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg ist abgedruckt in: „Die Kunstdenkmale der Stadt Stendal Textteil“, Mitteldeutscher Verlag, 2020, S. 130: „36. Epitaph des Ludolph Kratz. (...) h 90 cm. br 56 cm. t 7 cm. Sandsteinrelief. Kniender Knabe in einer Rundbogennische. In den Zwickeln Engelköpfe. Unter dem Bildnis Rollenwerkkartusche mit vierzeiligem, lateinischem Spruch. Auf dem Rand die Inschrift in erhabener, römischer Kapitale: (...). Wappenschild gespalten, r 3 Wolfshaken 2:1, l. geteilt, oben 2, unten eine Rose, Helmzier Lilie.“
Der verstorbene Knabe ist wahrscheinlich ein Sohn des Juristen Johannes Kratz und dessen Ehefrau Margarethe Sannemann (Eheschließung 1597 in Berge/Elbe) gewesen. Da die Kirchenbuchüberlieferung des Stendaler Domes erst im Jahre 1617 einsetzt, sind keine genealogischen Recherchen zur verstorbenen Person möglich.
Lage:
Das Epitaph wurde im nördlichen Seitenschiff im Pfeiler zwischen der 1. und 2. Seitenkapelle von Osten eingelassen.
Foto und Text :
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019/2023
Inschrift
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
VRNA HÆC EST LVDOLPHI KRATZ IOHAN LICENTIATI FILY NATI
HORA ANT MERIDIO DIE OCTOBR • 16 • A̅O̅ • A • CHRISTO
INCARNAT: 1604 • MORTVI EAD HORA DIE SEPT: 30 A̅O̅ 1606
Kartusche unten:
QVI • POTERAM • FLOS • ESSE • CADO • SVRGENTIBVS • ANNIS
VIX • DVM • VAGITVS • ABSOLVISSE • MEOS
ET BAIBAS VOCES POSSEM VSQVE ADEO INVIDA NVL
NEC TENERVM CVIQVAM PARCERE FATA SOLEN
Anmerkung:
Eine (heute noch aktuelle) Beschreibung des Denkmals aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg ist abgedruckt in: „Die Kunstdenkmale der Stadt Stendal Textteil“, Mitteldeutscher Verlag, 2020, S. 130: „36. Epitaph des Ludolph Kratz. (...) h 90 cm. br 56 cm. t 7 cm. Sandsteinrelief. Kniender Knabe in einer Rundbogennische. In den Zwickeln Engelköpfe. Unter dem Bildnis Rollenwerkkartusche mit vierzeiligem, lateinischem Spruch. Auf dem Rand die Inschrift in erhabener, römischer Kapitale: (...). Wappenschild gespalten, r 3 Wolfshaken 2:1, l. geteilt, oben 2, unten eine Rose, Helmzier Lilie.“
Der verstorbene Knabe ist wahrscheinlich ein Sohn des Juristen Johannes Kratz und dessen Ehefrau Margarethe Sannemann (Eheschließung 1597 in Berge/Elbe) gewesen. Da die Kirchenbuchüberlieferung des Stendaler Domes erst im Jahre 1617 einsetzt, sind keine genealogischen Recherchen zur verstorbenen Person möglich.
Lage:
Das Epitaph wurde im nördlichen Seitenschiff im Pfeiler zwischen der 1. und 2. Seitenkapelle von Osten eingelassen.
Foto und Text :
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019/2023