Beschreibung
Zustand:
Die Oberfläche der Grabplatte aus Sandstein ist stark verwittert, so dass die Lesbarkeit im unteren Textfeld nur noch partiell möglich ist. Ein Riss ragt vom unteren Rand bis in die Plattenmitte.
Dekor:
Auf dem oberen Drittel der Grabplatte befindet sich ein dreieckiges, auf der Spitze stehendes Textfeld mit vertiefter Inschrift. Unter dieser Ecke steht ein Engelskopf gesäumt von einem Flügelpaar. Der Zierrat (Rankenwerk) in den seitlichen Zwickeln ist nur noch schemenhaft erkennbar. Darunter schließt sich ein weiteres Textfeld mit ebenfalls vertiefter Schrift an.
Inschrift
oberes, dreieckige Textfeld:
ANNO ∙ MDLXXIIII XXI ∙ IXBRIS
OBDORMIIT ∙ PRVDENTISSI CONSVL JACOBVS ∙ PRÆTORIVS ∙ CVI
ECCLESIA ∙ ET ∙ RESPVBLI
CA ∙ SOLTQVELLENSIS
PLVRIMVM ∙ …LA
TITVDINIS
ERGO ∙ DE =
BET
Anmerkung:
Im Kirchenbuch der Marienkirche ist im Jahre 1574 eingetragen worden: „den 22. nouemb. ist der Erbar vnd wolweiß H[err]. Jacobus schult [= Schultze = Praetorius] begraben.“
Lage:
Die Grabplatte liegt in der westlichen Seitenkapelle des nördlichen Seitenschiffes. Ihr oberes Ende weist nach Norden.
Zustand:
Die Oberfläche der Grabplatte aus Sandstein ist stark verwittert, so dass die Lesbarkeit im unteren Textfeld nur noch partiell möglich ist. Ein Riss ragt vom unteren Rand bis in die Plattenmitte.
Dekor:
Auf dem oberen Drittel der Grabplatte befindet sich ein dreieckiges, auf der Spitze stehendes Textfeld mit vertiefter Inschrift. Unter dieser Ecke steht ein Engelskopf gesäumt von einem Flügelpaar. Der Zierrat (Rankenwerk) in den seitlichen Zwickeln ist nur noch schemenhaft erkennbar. Darunter schließt sich ein weiteres Textfeld mit ebenfalls vertiefter Schrift an.
Inschrift
oberes, dreieckige Textfeld:
ANNO ∙ MDLXXIIII XXI ∙ IXBRIS
OBDORMIIT ∙ PRVDENTISSI CONSVL
JACOBVS ∙ PRÆTORIVS ∙ CVI
ECCLESIA ∙ ET ∙ RESPVBLI
CA ∙ SOLTQVELLENSIS
PLVRIMVM ∙ …LA
TITVDINIS
ERGO ∙ DE =
BET
unteres, rechteckiges Textfeld:
… XO…
…ENOS …FV…T
…ATOS… LVSTRA ...
…XI APR… …RESTET… …
TA… … …TV …
…
…SVMT TESOV…
…TZOTEN …
…DIENOSI EMINISSI
DOCE
Anmerkung:
Im Kirchenbuch der Marienkirche ist im Jahre 1574 eingetragen worden: „den 22. nouemb. ist der Erbar vnd wolweiß H[err]. Jacobus schult [= Schultze = Praetorius] begraben.“
Lage:
Die Grabplatte liegt in der westlichen Seitenkapelle des nördlichen Seitenschiffes. Ihr oberes Ende weist nach Norden.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2017