Beschreibung: Zustand: Die Grabplatte aus Sandstein ist bis auf kleinere Blessuren im Randbereich vollständig erhalten.
Dekor: Unter einem Rundbogen knien auf Kissen einander zugewandt die beiden Knaben, die ihre Hände in Gebetshaltung zeigen. In den oberen Ecken stehen Wappen (links: von Bismark, rechts: steigender Löwe im Schild und als Helmzier). Das Textfeld unter dem Knaben-Relief besitzt eine erhabene Schrift.
Inschrift:
ANNO 1587
DEN ∙ 18 ∙ MAIVS ∙ SINDT ∙ DIESE
BEIDEN KNABEN GEBOREN ∙
VND IST DER EINER ∙ LVLEFF ∙ V
BISMARKE GENANDT DEN ∙ II ∙
DAGS DARNACH GESTORBEN
DEREN BEIDEN SELEN DER
LIEBE GODT GNEDICH SEY ∙
Anmerkung: Die Grabplatte wird beschrieben in Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Der Kreis Osterburg“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1938, S. 187: „19. Kindergrabstein von zwei Knaben von Bismarck, gestorben 1587 kurz nach der Geburt. h 1,10 m, br 72 cm (vgl. Wollesen, Beitr. IV S. 115)“.
Lage: Die Grabplatte liegt innerhalb der Kirche am westlichen Ende des südlichen Seitenschiffes.
Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein ist bis auf kleinere Blessuren im Randbereich vollständig erhalten.
Dekor:
Unter einem Rundbogen knien auf Kissen einander zugewandt die beiden Knaben, die ihre Hände in Gebetshaltung zeigen. In den oberen Ecken stehen Wappen (links: von Bismark, rechts: steigender Löwe im Schild und als Helmzier). Das Textfeld unter dem Knaben-Relief besitzt eine erhabene Schrift.
Inschrift:
ANNO 1587
DEN ∙ 18 ∙ MAIVS ∙ SINDT ∙ DIESE
BEIDEN KNABEN GEBOREN ∙
VND IST DER EINER ∙ LVLEFF ∙ V
BISMARKE GENANDT DEN ∙ II ∙
DAGS DARNACH GESTORBEN
DEREN BEIDEN SELEN DER
LIEBE GODT GNEDICH SEY ∙
Anmerkung:
Die Grabplatte wird beschrieben in Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Der Kreis Osterburg“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1938, S. 187: „19. Kindergrabstein von zwei Knaben von Bismarck, gestorben 1587 kurz nach der Geburt. h 1,10 m, br 72 cm (vgl. Wollesen, Beitr. IV S. 115)“.
Lage:
Die Grabplatte liegt innerhalb der Kirche am westlichen Ende des südlichen Seitenschiffes.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2018