altmarkgeschichte

Datenbank Historischer Grabmäler der Altmark





Johann Heinrich Christoph Alpers

Schuhmachermeister

Sterbedatum:
01.12.1880
Konfession:
evangelisch
Ort:
Bismark
Standort:
Friedhof
GPS:
11.556937 - 52.658508

Beschreibung:
Zustand:
Kleine Stellen im Randbereich des Grabsteins aus Sandstein sind abgeplatzt.

Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift und sie besitzt eine gekerbte Umrandungslinie, die in den Ecken verschnörkelt ausläuft. Über dem Textfeld ist der Händedruck als Applikation angebracht.

Inschrift:
Hier ruhet in Gott:
Johann Alpers,
geb. d. 2. December 1800,
gest. d. 1. December 1880.

Unvergeßlich Allen denen,
Die, o Vater, dich gekannt;
Deiner Kinder heiße Thränen
Fließen an des Grabes Rand.
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Anmerkung:
Lt. Kirchenbuch von Bismark wurde der 1880 an Altersschwäche Verstorbene als Sohn des Heinrich Michael Alpers, Grundsitzers in Hörseringen im Königreich Hannover, geboren. Am 1. Februar 1824 verheiratete er sich in Bismark mit Maria Elisabeth Müller, Tochter des dortigen Eigentumsbürgers und Weißgerbermeisters Johann Friedrich Rudolph Müller. Er hinterließ sechs Kinder.
1829 war ihm sein jüngerer Bruder Georg Heinrich Alpers, ebenfalls Schuhmacher, nach Bismark gefolgt. Dieser war am 17. Mai 1829 die Ehe mit Catharina Elisabeth Gagelmann, Tochter des Bismarker Bäckers Johann David Gagelmann, eingegangen.

Lage:
Der Grabstein steckt am nördlichen Rand des Friedhofs in Sichtweite der westlich gelegenen Kirchenruine „Goldene Laus“ geneigt im Boden. Seine Vorderseite weist nach Süden.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2020