Beschreibung: Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein hat im Randbereich geringe Ausbrüche. Hinzu kommen sechs gleichgroße Bohrlöcher von ca. 10 cm Durchmesser, die das Gesamterscheinungsbild dominieren, da sie in zwei Dreiergruppen die Ritzzeichnung durchsetzen. Alle Bohrungen sind mit Mörtel ausgefüllt.
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
An̅o dm̅ M CCCC XCVI
decima hora me̅sis nou̅ebris ipo die
bricj fessor obiit joha̅nes
trukebito accolitus cvus ai̅a rqiect i̅ pace
Anmerkung:
Eine (heute noch aktuelle) Beschreibung des Denkmals aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg ist abgedruckt in: „Die Kunstdenkmale der Stadt Stendal Textteil“, Mitteldeutscher Verlag, 2020, S. 150: „(...) Außen an der Ostwand des Kapitelgebäudes. h 1,53 m. br 1,03 m. Sandsteinplatte mit Ritzzeichnung. Der Tote in geistlicher Tracht steht in einer Kielbogennische. In der r. unteren Ecke ein Pelikan. Umschrift in vertieften, gotischen Minuskeln: (...). Rand beschädigt. Inschrift an der r. Kante teilweise verwittert. Auf der Tafel mehrere mit Kalkmörtel ausgestrichene, runde Löcher.“
Lage:
Die Grabplatte steht außerhalb des Kreuzganges an der Ostwand des Kapitelgebäudes.
Foto und Text:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2017/2023
Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein hat im Randbereich geringe Ausbrüche. Hinzu kommen sechs gleichgroße Bohrlöcher von ca. 10 cm Durchmesser, die das Gesamterscheinungsbild dominieren, da sie in zwei Dreiergruppen die Ritzzeichnung durchsetzen. Alle Bohrungen sind mit Mörtel ausgefüllt.
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
An̅o dm̅ M CCCC XCVI
decima hora me̅sis nou̅ebris ipo die
bricj fessor obiit joha̅nes
trukebito accolitus cvus ai̅a rqiect i̅ pace
Anmerkung:
Eine (heute noch aktuelle) Beschreibung des Denkmals aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg ist abgedruckt in: „Die Kunstdenkmale der Stadt Stendal Textteil“, Mitteldeutscher Verlag, 2020, S. 150: „(...) Außen an der Ostwand des Kapitelgebäudes. h 1,53 m. br 1,03 m. Sandsteinplatte mit Ritzzeichnung. Der Tote in geistlicher Tracht steht in einer Kielbogennische. In der r. unteren Ecke ein Pelikan. Umschrift in vertieften, gotischen Minuskeln: (...). Rand beschädigt. Inschrift an der r. Kante teilweise verwittert. Auf der Tafel mehrere mit Kalkmörtel ausgestrichene, runde Löcher.“
Lage:
Die Grabplatte steht außerhalb des Kreuzganges an der Ostwand des Kapitelgebäudes.
Foto und Text:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2017/2023